Gisela und Uwe auf Langfahrt

Einkaufs- und Erkundungstour

Rebak-Marina, Langkawi, Malaysia

Jetzt fängt das Einleben in Langkawi an. Die Feiertage sind fast vorbei und wir haben heute eine Einkaufsfahrt unternommen. Beim Warten auf die Fähre heute früh kamen wir mit Helen und Phil aus Tasmanien ins Gespräch, die mit ihrem Boot schon länger hier sind und die wir nach den Einkaufsmöglichkeiten fragen konnten. Sie haben uns netterweise in ihrem Leihwagen mitgenommen und bei einem Einkaufszentrum abgesetzt. Dort fanden wir die länger schon gesuchte Unterwäsche. Nachdem wir eine Runde durch das ganze Zentrum gedreht hatten, sind wir per Taxi weitergefahren zu dem Einkaufszentrum,  das wir schon von Telaga harbour aus besucht hatten. Wir haben dort wieder im „Sekret Recipe“ zu Mittag gegessen und hatten Spass an den jungen Paaren, die mit Säuglingen und Kleinkindern auch zu Gast waren. Immer wieder fällt auf, dass niemand einen Kinderwagen benutzt, sondern die Kinder abwechselnd von Mama und Papa getragen werden. Es regt sich auch niemand auf, wenn die Kleinen über Tische und Bänke turnen. Die Erwachsenen bleiben gelassen und sehr leise werden die Kinder gelenkt.
Nach dem Essen wollten wir gegenüber in dem großen Verwaltungsgebäude von Langkawi zur Post, um Kartons zum Verschicken unserer Habe zu kaufen, aber sie ist freitags und samstags ab 13 Uhr geschlossen. Sonntags bis donnerstags dafür ganztägig geöffnet. Für uns ungewöhnliche Öffnungszeiten;  andere Länder, andere Sitten.
Im Billion Supermarkt im Einkaufszentrum bekamen wir Äpfel, Paprika, tiefgefrorenes Hackfleisch und geräucherte Würste von der Firma Sailor’s, die uns gut schmecken. Sailor’s backt auch Vollkornbrot,  das tiefgefroren verkauft wird und von uns gern gegessen wird.
In der Haushaltwarenabteilung haben wir preiswerte Küchenmesser und Besteck für unsere Nachfolger auf der Venus gekauft, weil wir unsere teuren Sachen mitnehmen möchten.
Auf dem Nachhauseweg gab es noch einen kurzen Stopp mit dem Taxi bei einem Glaserbetrieb. Wir möchten ein paar fleckige Spiegel erneuern lassen und haben mit dem Taxifahrer als Dolmetscher die Öffnungszeiten erfragt.
Die Fähre lag abfahrbereit an der Pier, als wir ankamen, und in rasendem Tempo kamen wir zurück zur Marina.

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